Ortsvorsteher lädt zum Neujahrsempfang ein

IMG_0982Ortsvorsteher Rüdiger Käckel hat zum Neujahrsempfang eingeladen, so wie es vor einigen Jahren schon einmal üblich war. Damals wie heute sind die Leute gerne gekommen, um mit den Nachbarn und Bekannten aus dem Dorf einen ersten gemeinsamen Kaffee im neuen Jahr zu trinken.  Getränke und Kräppel gibt es kostenlos. Der Ortsvorsteher bezahlt. Schönerweise haben wieder viele Schachtener aus den jüngeren Generationen die Einladung angenommen und damit Ihr Interesse an der Gemeinschaft im Dorf gezeigt. Nachdem die ältere Generation, die keine Veranstaltung im Dorf ausgelassen hatte, immer weniger vertreten ist, ist das für das Dorf ein hoffnungsvoller Start in das neue Jahr, dem hoffentlich noch viele schöne Veranstaltungen folgen.

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Abenteuer Ruhrgebiet

Über 50 Großväter, Väter, Söhne und Enkel haben wieder an der Generationenfahrt teilgenommen. Dabei dürfte der Altersunterschied zwischen den jüngsten und den ältesten Teilnehmern etwa 70 Jahre gewesen sein. Das neue Fußballmuseum in Dortmund, ein Bergwerkmuseum, die Villa Hügel und Stadtrundfahrten im Ruhrgebiet standen diesmal auf dem zweitägigen Programm. Dabei hatten die Teilnehmer das Glück, dass der gebuchte Reiseführer mit seinen unterhaltsamen Informationen super gut in den Bus passte und zudem ein Schachtener Teilnehmer mit Entertainerqualitäten dabei war. Die Übernachtung im Wellnesshotel mit gutem Essen und einem tollen, selbst organisierten Abendprogramm war dazu passend und dürfte Jung und Alt gleich gut gefallen haben. Selbst das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite. Für das Reiseziel im nächsten Jahr wurde im Bus bereits eine Mehrheitsmeinung eingeholt.

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Gelungener Wandertag

Eine gemeinsame Wanderung im Frühjahr  bei blauen Himmel und leuchtenden Farben auf den Feldern ist schön.  Der Feuerwehrverein hatte dazu wieder eingeladen, so wie er das schon seit Jahrzehnten tut. Die Wanderung durch die südöstliche Gemarkung dauerte – mit einer Pause zwischendurch – über zwei Stunden und endete auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus. Dort gab es eine hervorragende Suppe zum Mittagessen und später Kaffee und Kuchen. Spaß hatten dabei auch die Kinder, denn die Jugendfeuerwehr hatte wieder Spiele vorbereitet.

Wasseruhren werden auf Fernablesung umgestellt

Die Zukunft hält Einzug bei dem Ablesen der Wasseruhren. In diesem Jahr sollen in Grebenstein und allen Stadtteilen elektronische Wasseruhren installiert werden. Diese Wasseruhren lassen sich aus bis zu 100 Metern Entfernung „ablesen“. Wenn sie ein Erkennungsignal empfangen, dann senden Sie den Wasserstand zurück. Eine Stromversorgung ist für die neuen Uhren nicht erforderlich, die Geräte werden über eine eingebaute Langzeitbatterie versorgt. Die Stadt erhofft sich davon, dass sie die Wasseruhren durch einfaches Abfahren der einzelen Straßenzüge ablesen kann. Die Verbrauchswerte liegen dann elektronisch vor und können in die Computerprogramme zur Abrechnung des Waasserverbrauchs direkt importiert werden. Bisher mussten die abgelesenen Daten manuell eingegeben werden. Im Haushaltsplan der Stadt wurden 200.000€ für die Einführung der neuen Technik bereitgestellt.

Nicht nur das Gerätehaus wird erweitert.

dgh020315In diesem Jahr kommt Schachten gleich mehrfach im Haushaltsplan der Stadt Grebenstein vor:  Neben dem Anbau am Gerätehaus der Feuerwehr stehen größere Sanierungsarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus an. Insbesondere soll die Außentreppe erneuert werden. Die Treppenstufen der alten Treppe haben Risse und Bruchstellen und sind damit zu einer Unfallgefahr geworden. Geplant ist auch die Schaffung eines barrierefreien Außenzugangs zum DGH. Die Reparaturarbeiten an den Dachgiebeln, haben bereits begonnen. Die Unterhaltungsmaßnahmen am Dorfgemeinschaftshaus waren schon länger vorgesehen. Erleichtert werden sie dieses Jahr dadurch, dass die Stadt erstmals seit 5 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann. Diese positive Entwicklung kommt zum Großteil dadurch zustande, dass die Stadt mehrere Jahre nach der Umstellung auf die neue Buchführung Dopik eine Eröffnungsbilanz erstellt hat, aus der hervorgeht, dass die Berücksichtigung von  Zuschüssen für  vergangene Baumaßnahmen sich deutlich günstiger auswirkt, als zunächst angenommen wurde. Die Haushaltssituation der Stadt ist damit besser, als es bei der Einführung der neuen Buchführung angenommen wurde.



Verkleinerung des Ortsbeirats abgelehnt

Abgelehnt hat der Ortsbeirat von Schachten einen Antrag von Bürgermeister Sutor, die Zahl der Ortsbeiratsmitglieder in den Stadtteilen von 7 auf 5 zu verkleinern. Als Gründe dafür hatte er aufgeführt, dass es zunehmend schwieriger ist, Mitbürger für ein ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik zu gewinnen, und das in anderen Bundesländern die Kommunalparlamente teilweise deutlich kleiner sind als in Hessen.
Der Ortsbeirat sah insbesondere das Problem, dass bei einem kleineren Ortsbeirat die Beschlussfähigkeit des Gemiums schneller verloren geht, wenn Mitglieder nicht an einer Sitzung teilnehmen können. Der Ortsbeirat ist erst dann beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. Zudem repräsentiert ein größerer Ortsbeirat die Wähler und das Wählervotum besser als ein kleiner Ortsbeirat.

Schachten war damit nicht alleine. Die Ortsbeiräte in Burguffeln und in Udenhausen lehnten die Verkleinerung ebenfalls ab. Der Antrag des Bürgermeisters fand deshalb in der  Stadtverordnetenversammlung nur 4 Befürworter bei 22 Ablehnungen. Mit ähnlich großer Mehrheit wurde von der Stadtverordnetenversammlung auch der Antrag des Bürgermeisters abgelehnt, die Zahl der Stadtverordneten von 31 auf 23 zu verringern. Hier wurde bei der Ablehnung insbesondere aufgeführt, dass in einem verkleinerten Stadtparlament kleine Parteien schneller herausfallen und die Repräsentanz der kleineren Stadtteile in dem Gemeindeparlament darunter leidet.



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Grünes Licht für die Vergrößerung des Feuerwehrgerätehauses

Die Fahrzeughalle des Feuerwehrgerätehauses muss vergrößert werden. In der Vergangenheit war mehrfach beanstandet worden, dass die Größe der Halle für zwei Fahrzeuge nicht ausreicht. Nach mehrjähriger Wartezeit ist die Finanzierung jetzt gesichert. Die Stadt hat einen Landeszuschuss von 32800€ erhalten. Hinzu kommt eine zehnprozentige Förderung durch den Landkreis. Geplant ist eine Verbreiterung in Richtung des Feldweges, der aus diesem Grund geschlossen wird. Mit der Bewilligung der Landesförderung steht die Ampel nun auf grün für den Umbau.

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Brunnen ist wieder beleuchtet

Die Beleuchtung des Brunnens vor dem Dorfgemeinschaftshaus war mehrere Jahre defekt. Ursache war Wasser, das in die Lampen im Boden eingedrungen war. Mit Umstellung auf die Winterzeit ist der Brunnen jetzt wieder abends beleuchtet. Im Zuge der Neugestaltung des Vorplatzes vor dem DGH durch den Dorfverein wurden energiesparende LED-Lampen installiert, die über eine Zeitschaltuhr in den Abendstunden eingeschaltet werden. Ebenso erfreulich ist die neue Pollerlampe und das Geländer an den Treppenstufen auf dem Vorplatz. Mit der Umstellung der Laternen im Dorf auf LED-Technik war der Treppenbereich auf dem Platz noch dunkler geworden. Die Lampe mit Bewegungsmelder soll wieder für Licht sorgen.  Das neue Geländer soll insbesondere älteren Menschen den Zugang erleichtern. Die Stadt hatte dafür die Materialkosten bezahlt und der Verein die Arbeit übernommen.





Ein gelungener Ausflug im Herbst

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Die TSG hat dieses Jahr den Sonnenschein auf ihrer Seite. Nach dem schönen Grillabend zum Saisonstart im ansonsten verregneten Sommer  fand nun auch der Herbst-Ausflug genau am einzigen Superwetter-Wochenende seit Wochen statt.
Die Busfahrt der 22 Teilnehmerinnen ging nach Erfurt in den Ega-Park. Nach einer zweistündigen Führung durch die schöne und abwechslungsreiche Gartenlandschaft mit Kürbiskunstwerken und einem gemeinsamen Kaffee ging die Fahrt weiter nach Grandenborn zum Abendessen. Neu war diesmal, dass der Ausflug an einem Sonntag stattgefunden hat und nicht wie üblich an einem Samstag, an dem viele Frauen noch anderes zu tun haben. Die schöne Erinerung an den gemeisamen Tag bleibt und macht Lust auf den nächsten Ausflug.

Neugestaltung des DGH-Vorplatzes nimmt Form an

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Die Idee, den Vorplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus neu zu gestalten gibt es schon länger.  Dieses Jahr ist es wahr geworden. Ausschlaggebend  war, dass der abschüssige Platz nicht zum Aufstellen von Tischen und Bänken geeignet war. Eine ebene Fläche sollte geschaffen werden, um bei Dorffesten auch im Freien feiern zu können.

Der Dorfverein hatte die Inititiative dazu ergriffen und die Durchführung der Arbeiten in Eigenleistung organsiert. Die Stadt Grebenstein beteiligte sich an den Unkosten mit 1500€ und auch der Ortsbeirat steuerte den größten Teil seines Jahresetats in Höhe von ca. 600€ dazu bei.

Die Neugestaltung des Geländes  mit der Steinmauer war nach 2 Tagen mit Einsatz eines Baggers geschafft. Danach musste einige Wochen gewartet werden, bis der neu ausgesähte Rasen gewachsen war.

Das Bild zeigt die Helfer am dritten Arbeitstag, an dem die Treppenstufen neu gesetzt wurden und die Trittfestigkeit der neuen Rasenfläche mit einer Schicht Granitsplitt verbessert wurde.  Der Ersatz der Treppenstufen war gar nicht vorgesehen. Die Treppe vor dem Haupteingang des Dorfgemeinschaftshauses ist durch Streusalz und Witterungseinflüsse so stark angegriffen, dass sie erneuert werden muss.  Im Vorgriff darauf hatte die Stadt bereits die vier Treppenstufen auf dem Weg beschafft. Der graue Farbton der Stufen soll dann auch bei der Treppe selbst gewählt werden. Schön ist anders, für Bessers hat die Stadt leider kein Geld.

Ausstehend sind noch die Restarbeiten. Insbesondere die Beleuchtung vor dem Dorfgemeinschaftshaus muss dringend verbessert werden. Dabei soll auch die Brunnenbeleuchtung wieder repariert werden. Ob die neue Fläche dann auch noch in diesem Jahr mit einem Fest eingeweiht wird, ist fraglich. Die vergangenen Monate haben nicht gerade zum Feiern im Freien eingeladen. Vielleicht wird es ja doch noch.